Gleichzeitig sind es aber auch die Menschen, welche Projekte erst spannend machen und diese voranbringen. Wie ist es also möglich diesen komplexitätsbegünstigenden Faktor in Projekten zu steuern beziehungsweise einzukalkulieren? Im weiteren Verlauf möchten wir Ihnen gerne eines unserer Projekte vorstellen, um aufzuzeigen, wie Qudits das Spannungsfeld betrachtet und damit umgeht.

Zunächst zu den Rahmenbedingungen: Das Projekt findet in einem regulierten Umfeld statt. Dies gibt die Anforderungen an die Dokumentation vor. Aufgrund von geänderten Regularien ist ein Update des Systems notwendig; der Zeitraum ist entsprechend begrenzt und die Business-Kritikalität hoch. Die Organisation ist ein mittelständisches Unternehmen mit wenig Wechseln. Die Technologie ist bekannt, ebenso wie die Aktivitäten, welche für ein Update notwendig sind, da diese regelmässig stattfinden. Das Projektziel ist also gut zu formulieren: Update des Systems (technisch und auf Validierungsebene) von Version X zu Version Y bis zum Ende des nächsten Monats (Hard Deadline aufgrund von regulatorischen Anforderungen).

Soweit ein gut zu überblickendes Projekt. Lassen Sie uns nun dazu kommen, warum dieses Projekt dennoch komplexer ist, als es zunächst scheint. Wir wissen im Grunde alle, dass Menschen immer die Summe ihrer Erfahrungen, Situationen und Gefühle sind, aber das geht im Berufsleben oft unter und so kann ein Mensch, der gerade sehr viele verschiedene Anforderungen erfüllen muss und sich möglicherweise unter Druck gesetzt fühlt, einen grossen Einfluss auf das Projekt haben. Welche Aktivitäten können hier also unterstützen, um den Faktor Mensch und damit gleichzeitig das Projekt selbst entsprechend besser steuern zu können? Dabei entstehen Fragestellungen wie:

Wie sorgen wir dafür, dass die neue Lösung vom Mensch akzeptiert wird?
Wie schaffen wir es, gemeinsam am selben Ziel zu arbeiten?
Wie lässt sich die Lösung in den Geschäftsalltag und die Prozesse einbinden?

Diesen begegnen wir auf zwei Ebenen mit: